Es ist kein Geheimnis, dass Meetings für das Funktionieren jeder Organisation notwendig sind. Sie bieten einen Raum für Diskussionen, Brainstorming und Problemlösungen. Sie bringen Menschen aus verschiedenen Abteilungen zusammen, um Ideen auszutauschen und Entscheidungen zu treffen.
Das heißt aber nicht, dass sie immer einfach sind oder Spaß machen!
Manche Menschen glauben, dass sie ihre Zeit mit einer anderen Tätigkeit effektiver verbringen könnten. Und man kann sich nur vorstellen, wie viel weniger frustrierend es wäre, wenn sich alle Teilnehmer/innen darüber im Klaren wären, was von ihnen erwartet wird, wenn sie in eine Besprechung kommen!
Hier kommst du ins Spiel: Wenn du diese einfachen Tipps und Tricks befolgst, werden deine Teilnehmer mit Freude an deinen Meetings teilnehmen und aktiv daran mitwirken, dass sie erfolgreich werden.
Darum geht es in diesem Artikel:
- Warum gibt es Meetings?
- Der ultimative Sinn von Meetings
- Was nervt an Meetings am meisten?
- Wann Meetings Spaß machen
- Wieso gute Meetings wie gute Wasserrutschen sind
Warum gibt es Meetings?
Meetings sind ein Forum, in dem Menschen zusammenkommen und Ideen diskutieren können. Sie können zum Brainstorming, zur Problemlösung, zum Informationsaustausch oder aus anderen Gründen genutzt werden.
Der Schlüssel zu erfolgreichen Meetings
Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Treffen ist es, die richtigen Leute in den Raum zu bekommen und sie in so kurzer Zeit wie möglich bei der Stange zu halten, um das beste Ergebnis für das Ziel des Meetings zu produzieren.
Ein Meeting ohne Ziel ist wie eine Wasserrutsche ohne Wasser. Es dauert deutlich länger, bis man unten ankommt. Und eigentlich macht der Weg dorthin auch überhaupt keinen Spaß. Er ist eigentlich sogar schon ziemlich sinnlos.
Gute Meetings haben daher immer ein klares Ziel, das für alle Teilnehmer verständlich ist. Aus welchem anderen Grund sollten sich die Teilnehmer des Meetings sonst überhaupt auf den Weg machen, um sich gemeinsam zu versammeln und sich miteinander auszutauschen?
Meetings haben Ziele
Meetings sollen also ein Ziel erreichen. Am besten mit so wenig Aufwand wie möglich.
Wenn du ein Treffen planst, solltest du dich daher auf das Wesentliche konzentrieren. Halte die Diskussion auf Kurs und vermeide es, dich in unnötigen Inhalten und Formalitäten zu verzetteln.
Die besten Meetings verlaufen schnell und effektiv.
Eigentlich ist das alles kein Geheimnis – und doch gehen viele Meetings schief! Du musst auf jeden Fall eine ganz bestimmte Sache wissen, damit deine Meetings erfolgreich sein können: kenne den ultimativen Sinn von Meetings.
Der ultimative Sinn von Meetings
Es gibt viele verschiedene Arten von Meetings. Zu den häufigsten zählen Teambesprechungen, Statusbesprechungen und Projektbesprechungen:
- Teambesprechungen dienen dazu, Menschen zusammenzubringen, um ein Thema oder Aufgaben zu besprechen, die erledigt werden müssen
- Statusbesprechungen finden regelmäßig statt und dienen dazu, den Fortschritt eines Projekts oder Ziels zu verfolgen
- Projektbesprechungen dienen dazu Entscheidungen zu treffen und den Fortschritt eines Projekts zu verfolgen
Aber was ist der eigentliche, übergeordnete Zweck all dieser verschiedenen Arten von Treffen?
Die Antwort lautet: der ultimative Sinn von Meetings ist es, dass die Teilnehmer danach eine gemeinsame Perspektive auf ein oder mehrere Themen einnehmen können.
Dieser ultimative Sinn ist für alle Meetings gleich – egal welches Ziel es hat, wie viele Teilnehmer es hat, welche Themen es behandelt, … Es geht immer darum, verschiedene Perspektiven zusammenzubringen und so zu verarbeiten, dass daraus eine übergreifende Sicht entwickelt werden kann, um eine Fragestellung weiter bearbeiten zu können.
Wann ein Meeting einberufen werden sollte
Ein Meeting dient also (ganz abstrakt) ausschließlich dazu, die verschiedenen Perspektiven aller vorhandenen Teilnehmer zusammenzubringen und eine gemeinsame Perspektive zu entwickeln. Dann braucht es ein Meeting genau dann, wenn diese gemeinsame Perspektive in einem Thema oder einer Fragestellung nicht besteht.
Wenn alle Teilnehmer einheitlich auf ein Thema blicken, dann braucht ihr kein Meeting! Feiert stattdessen lieber eine Party, macht ein Kaffeekränzchen oder arbeitet daran, eure Ziele zu erreichen und aktiv Wertschöpfung zu betreiben. Ein Meeting abzuhalten wäre in dieser Situation absolute Zeitverschwendung.
Was der Ablauf eines Meetings bewirken sollte
Der Sitzungsprozess sollte den Teilnehmenden dabei helfen, eine gemeinsame Perspektive auf das jeweilige Thema oder die jeweilige Frage zu entwickeln. Dies geschieht in drei Schritten:
- Erstens sollten alle Teilnehmer/innen die Möglichkeit haben, ihre Ansichten zu dem Thema oder der Frage darzulegen. Keiner muss, aber jeder kann.
- Zweitens sollten alle Teilnehmer/innen diese Ansichten miteinander diskutieren, bis eine gemeinsame Sichtweise erreicht ist.
- Drittens sollte Einigkeit über das Ergebnis der Diskussion kommunizierbar sein.
Dieser wechselseitige Prozess sollte den Teilnehmern helfen, die verschiedenen Perspektiven zu einem Thema zu verstehen und eine gemeinsame Sichtweise zu entwickeln, die in Zukunft vertreten und umgesetzt werden kann.
Das Ergebnis des Treffens sollte etwas sein, dem alle zustimmen und nach dem sie aus dem gemeinsam gewonnenen, einheitlichen Verständnis heraus handeln können.
Wann ein Meeting beendet werden kann
Ein Treffen sollte zu Ende sein, wenn das Ziel des Treffens erreicht wurde. Wenn das Ziel nicht erreicht wurde, war die Besprechung entweder nicht erfolgreich oder sie muss zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden.
Das heißt zum einen, dass ein Meeting auch früher enden darf, wenn es weniger Zeit gebraucht hat, das Ziel zu erreichen. Im anderen Fall bedeutet es aber auch, sich den Misserfolg ein zugestehen, wenn das Meeting sein Ziel verfehlt hat.
Wenn ein Treffen sein Ziel nicht erreicht, muss der Organisator entscheiden, ob es fortgesetzt werden soll oder nicht. Diese Entscheidung sollte darauf basieren, wie wichtig das Ziel der Besprechung ist, ob es überhaupt das richtige Ziel ist und wie wahrscheinlich es ist, dass die Besprechung ihr Ziel erreicht, wenn sie fortgesetzt wird.
Was nervt an Meetings am meisten?
Es gibt viele Dinge, die Leute an Meetings nerven. Hier ist eine Liste mit den häufigsten:
1. Leute, die unvorbereitet kommen und jedermanns Zeit verschwenden.
Manche Leute kommen zu den Treffen, ohne die relevanten Materialien gelesen oder über das Thema nachgedacht zu haben. Das verschwendet die Zeit aller und ist sehr frustrierend. Solche Leute sollten eher daran denken, entweder das Treffen zu verlassen oder zuzuhören und zu lernen, anstatt mitzureden.
2. Leute, die die Diskussion dominieren und andere nicht zu Wort kommen lassen.
Menschen, die die Diskussion dominieren und andere nicht zu Wort kommen lassen, sind sehr frustrierend. Sie haben oft viel zu sagen, aber sie lassen andere nicht zu Wort kommen. Das verhindert, dass die Diskussion vorankommt und macht es für andere schwierig, sich zu beteiligen.
Wenn du dich in dieser Situation befindest, versuche, die dominante Person höflich zu unterbrechen und sie zu bitten, die anderen zu Wort kommen zu lassen.
3. Leute, die irrelevante Kommentare oder andauernd Witze machen.
Menschen, die irrelevante Kommentare oder ständige Witze machen, können in Meetings sehr nervig sein. Sie scheinen oft zu bezwecken, alle von der anstehenden Aufgabe abzulenken, um sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Solche Leute sollten versuchen, sich auf die Diskussion zu konzentrieren und ihre Witze und Kommentare für später aufheben. Humor und Spaß sind wichtig und nötig, aber auch hier gilt: zu viel ist zu viel.
4. Leute, die ständig ihr Telefon oder ihre E-Mails überprüfen.
Leute, die ständig ihr Telefon oder ihre E-Mails checken, können in Meetings sehr ablenkend sein. Sie interessieren sich oft mehr für das, was außerhalb der Besprechung passiert, als für das, was innerhalb der Besprechung passiert. Das kann für alle anderen in der Besprechung sehr frustrierend sein.
Wenn du dich dabei ertappst, dass du ständig auf dein Handy oder deine E-Mails schaust, versuche, deine Geräte stumm zu schalten oder sie wegzulegen, damit du dich auf die Besprechung konzentrieren kannst. Du kannst dir selbst auch eine Regel setzen, dass du während der Besprechung nicht auf dein Telefon oder deine E-Mails schaust. Das mag schwierig sein, aber es ist wichtig, dass du dich auf die anstehende Aufgabe konzentrierst.
5. Menschen, die zu spät kommen oder zu früh gehen.
Menschen, die zu spät kommen oder zu früh gehen, können in Meetings sehr störend sein. Sie verpassen oft wichtige Informationen und können auch alle anderen ablenken.
Wenn du zu spät zu Besprechungen kommst, versuche, pünktlich zu erscheinen. Wenn du früher gehst, versuche, bis zum Ende des Meetings zu bleiben. So kannst du produktiver und konzentrierter an der Besprechung teilnehmen.
Passiert es häufig, dass Teilnehmer zu spät kommen oder zu früh gehen, sollten alle darüber nachdenken, ob der Grund dafür vielleicht auch im Meeting selbst liegt. Ist es richtig terminiert? Verfolgt es die richtigen Ziele? Sind die richtigen Teilnehmer eingeladen?
Welche Fragen fallen dir hier noch ein?
6. Menschen, die nicht aufmerksam zu sein scheinen.
Menschen, die nicht aufmerksam zu sein scheinen, hören vielleicht nicht zu, was gesagt wird, oder sie konzentrieren sich auf etwas anderes. So verpassen sie den Verlauf der Diskussion und können sich selbst nicht zum besten Nutzen der besprochenen Themen einbringen. Darunter leidet dann das Ergebnis des Meetings.
Wenn du merkst, dass du nicht aufpasst, versuche dich auf die Diskussion zu konzentrieren und Notizen zu machen. Wenn es dir schwerfällt, dich zu konzentrieren, bitte einen Kollegen oder eine Kollegin, das bisher Gesagte zusammenzufassen. Das wird dir helfen, bei der Diskussion auf dem Laufenden zu bleiben.
7. Menschen, die übermäßig viel Lärm machen oder stören.
Menschen, die übermäßig viel Lärm machen oder stören haben oft viel zu sagen, aber sie lassen andere nicht zu Wort kommen. Und wenn sie nichts zu sagen haben, dann machen sie eben auf anderen Wegen auf sich aufmerksam. Das verhindert, dass die Diskussion vorankommt und macht es für andere schwierig, sich zu konzentrieren und zu beteiligen. Eigentlich ist das schon eine aktive Sabotage des Meetings.
Wer ein Meeting sabotiert, sollte daran am besten nicht teilnehmen, insbesondere dann, wenn die Störungen häufiger vorkommen. Wenn unter den Teilnehmern eine Atmosphäre herrscht, die einen vertrauensvollen Austausch ermöglicht, dann solltet ihr im Meeting dieses Thema auch offen und aktiv ansprechen können.
8. Leute, die unvorbereitet sind oder nichts zur Diskussion beitragen.
Leute, die unvorbereitet sind oder nichts zur Diskussion beitragen, können in Meetings eine große Ablenkung sein. Sie nehmen oft Zeit in Anspruch, indem sie Fragen stellen, die sie hätten beantworten können, wenn sie ihre Hausaufgaben gemacht hätten. Oder sie tragen einfach nichts zur Diskussion bei.
Wenn du zu diesen Leuten gehörst, versuche immer vorbereitet zum Meeting zu kommen. Das bedeutet, dass du im Vorfeld recherchierst und Fragen oder Ideen mitbringst, die du gerne diskutieren möchtest. Wenn du merkst, dass du nichts zur Diskussion beiträgst, versuche, Fragen zu stellen oder deine Gedanken einzubringen. Das wird dem Treffen helfen, voranzukommen.
9. Leute, die versuchen, alles bis in kleinste Detail zu regeln.
In Besprechungen können Menschen, die versuchen, jedes Detail bis ins Kleinste zu korrigieren, eine große Nervensäge sein. Sie verlangsamen oft die Diskussion, weil sie versuchen, dass alle bei jeder Kleinigkeit zustimmen. Dadurch wird verhindert, dass die Besprechung vorankommt und ihre Ziele erreicht.
Wenn du zu diesen Menschen gehörst, solltest du versuchen, dein Kontrollbedürfnis etwas loszulassen. Lass andere mitreden und bestehe nicht darauf, bei allem das letzte Wort zu haben. So kommt das Treffen schneller voran.
10. Leute, die Meetings länger machen, als sie sein müssten
Es ist verlockend, jemanden anzuschnauzen, der ein Treffen zu lange hinauszögert. Wenn mehrere Personen an einem Ort zusammenkommen, können sich Gespräche leicht in die Länge ziehen. Das kann für alle Beteiligten sowohl zeitaufwändig als auch ärgerlich sein.
Wenn du zu diesen Leuten gehörst, versuche, dich auf die Ziele des Treffens zu konzentrieren und dich kurz zu fassen. Wenn du etwas Wichtiges zu sagen hast, warte, bis du an der Reihe bist. Und wenn du eigentlich nichts Wertstiftendes beitragen kannst, dann ist es auch in Ordnung, still zu sein und wenig zu sagen.
Wann Meetings Spaß machen
Meetings können viel Spaß machen, wenn sie gut organisiert sind und sich alle auf die anstehende Aufgabe konzentrieren (können). Wenn die Leute entspannt sind und Spaß haben, um an den gesetzten Themen, Fragestellungen und Aufgaben gemeinsam zu arbeiten, sind sie eher produktiv.
Ein Meeting ist am besten, wenn es im Flow ist. Die wichtigen Themen werden vorgestellt und mit möglichst wenigen Unterbrechungen bearbeitet. Auf diese Weise können die Teilnehmer ihre Fragen beantworten und zum nächsten Punkt übergehen.
Flow ist ein mentaler Zustand, in dem man sich voll und ganz auf die anstehende Aufgabe konzentriert. Wenn Menschen in diesem Zustand sind, können sie effizienter arbeiten und bessere Ergebnisse erzielen. Um den Flow zu erreichen, ist es wichtig, dass die Umgebung für die Arbeit an der Aufgabe förderlich ist. Das bedeutet, dass es kaum Ablenkungen gibt und man sich auf das Wesentliche konzentrieren kann.
Ablenkungen können in Form von Gesprächen über Dinge, die nichts mit der Besprechung zu tun haben, unnötigen Kommentaren oder Diskussionen, Nebengesprächen und dem Abrufen von E-Mails oder sozialen Medien auftreten. Wenn Menschen ständig unterbrochen werden, ist es schwierig, im Fluss zu bleiben und sie werden nicht produktiv sein.
Um in einer Besprechung einen Fluss zu erreichen, ist es wichtig, die Umgebung so zu gestalten, dass sie die Arbeit an der Aufgabe so gut wie möglich unterstützt. Das bedeutet, eine klare Tagesordnung zu haben, sich auf die wichtigen Themen zu konzentrieren und Ablenkungen zu vermeiden.
Wenn die Teilnehmer/innen konzentriert und im Fluss sind, wird das Treffen produktiver und weniger störend sein.
Wieso gute Meetings wie gute Wasserrutschen sind
Wenn Meetings im Flow sind, dann sind sie wie gute Wasserrutschen. Gute Wasserrutschen haben eine Menge Flow. Sie sind schnell und machen den Leuten Spaß.
Man freut sich schon vor dem Beginn der Fahrt auf der Wasserrutsche auf das anstehende Erlebnis. Alleine schon die Vorfreude macht Spaß und lässt das Erlebnis noch besser werden.
Wenn man sich dann auf die Rutsche setzt und sich in den Wasserstrom stürzt, folgt eine Kurve auf die nächste. Mal geht es schneller voran, mal etwas gemütlicher. Du fühlst dich jederzeit sicher und vertraust darauf, dass du wohlbehalten am Ende der Rutsche ankommen wirst.
Genauso freuen sich die Menschen auf gute Treffen. Sie sind gespannt auf das Treffen und auf das, was erreicht werden soll. Die Vorfreude macht Spaß und lässt das Erlebnis noch besser werden.
Gute Wasserrutschen haben hohes Tempo
Wie eine gute Wasserrutsche hat auch ein gutes Meeting ein hohes Tempo! Sie wechselt schnell von einem Thema zum nächsten und verschwendet keine Zeit mit unnötigen Diskussionen. So bleiben die Leute konzentriert und im Fluss. Sie müssen schnell und konzentriert ablaufen, damit jeder das Beste aus ihnen herausholen kann.
Genau wie eine gute Wasserrutsche ist auch ein gutes Meeting sicher. Die Teilnehmer vertrauen darauf, dass sie am Ende des Treffens sicher ankommen werden und danach an den Ergebnissen und Aufgaben des Meetings weiterarbeiten können.
Eine gute Wasserrutsche ist auch unterhaltsam. Sie macht Spaß und die Leute freuen sich darauf, sie immer wieder zu benutzen. Es wird einfach nicht langweilig. Man weiß, was einen erwartet und möchte im Laufe der Rutschfahrt immer besser werden.
Auch Wasserrutschen haben Stolperfallen
Aber genau wie bei Meetings gibt es auch bei Wasserrutschen immer ein paar Stolpersteine auf dem Weg. Stelle dir nur vor, wie sich schon vor dem Betreten der Wasserrutsche eine lange Schlange bildet. Die Leute stauen sich vor dem Eingang und es dauert lange, bis man oben ankommt.
Wenn man dann einsteigt, kommt nicht so recht Fahrt auf. Du bahnst dir langsam deinen Weg nach unten und erst wenn du fast am Ziel bist, spürst du endlich die Geschwindigkeit. Doch dann ist die Fahrt auch schon vorbei.
Es gibt auch Rutschen, die mehrere Teile haben. Man steigt oben ein, rutscht eine kurze Teilstrecke und landet danach in einem Sammelbecken, in dem man erst mal eine Weile bleiben muss. Erst nach einer Wartezeit kommt man dann in den zweiten Teil und so weiter. Das hält auf und man kommt eigentlich gar nicht mehr voran.
Gestalte die ideale Wasserrutsche
Eine ideale Wasserrutsche produziert Flow – von Anfang an. Du setzt dich drauf, kommst schnell in Fahrt, genießt die spannenden Kurven und landest am Ende sicher im Wasser. Keine Unterbrechungen, kein Zerfleddern und Herumirren in irgendwelchen Wartebecken zwischendurch.
Das Gleiche gilt für ein gutes Meeting. Es sollte so gestaltet sein, dass es fließt – von Anfang an. Die Teilnehmer sollten sich hinsetzen, schnell loslegen und die spannenden Kurven in den Diskussionen und Arbeitsphasen genießen. Es sollte keine Unterbrechungen geben, kein Verheddern und kein Herumirren in irgendwelchen Warteschleifen zwischendurch.
Tipps für gute Meetings
Damit ein Meeting auch wirklich gelingt, kann man als Organisator, Moderator und auch als jeder Teilnehmer einen aktiven Beitrag leisten.
Verstehe den Zweck des Treffens
Eines der wichtigsten Dinge, die man bei der Vorbereitung oder Teilnahme an einem Treffen beachten sollte, ist, den Zweck des Treffens zu verstehen. Was sind die Ziele, die wir zu erreichen hoffen? Was muss besprochen werden, um diese Ziele zu erreichen?
Wenn wir uns nicht im Klaren darüber sind, was wir erreichen wollen, können sich Besprechungen leicht in unnötigen Diskussionen und Formalitäten verzetteln.
Um sicherzustellen, dass die Besprechungen schnell und reibungslos verlaufen, ist es wichtig, sich auf das eigentliche Ziel zu konzentrieren. Wenn wir uns den Zweck des Treffens vor Augen halten, können wir vermeiden, dass wir uns ablenken und sicherstellen, dass alle auf derselben Seite stehen.
Lade die richtigen Leute ein
Ein weiterer wichtiger Faktor für ein erfolgreiches Treffen ist es, die richtigen Leute einzuladen. Das bedeutet, dass wir die Personen einladen, die die Informationen oder das Fachwissen haben, das wir brauchen, um unsere Ziele zu erreichen.
Es ist auch wichtig, Leute einzuladen, die uns helfen können, voranzukommen, und diejenigen auszuschließen, die uns nur ablenken oder nichts Nützliches beitragen können.
Wenn wir die richtigen Leute einladen, ist es wahrscheinlicher, dass wir die Dinge rechtzeitig und ohne allzu viel Drama erledigen können.
Verschicke im Voraus eine Tagesordnung
Eine der besten Methoden, um sicherzustellen, dass ein Treffen produktiv ist, ist es, im Voraus eine Tagesordnung zu verschicken. So haben alle die Möglichkeit, sich vorzubereiten, und jeder weiß, was besprochen wird.
Außerdem können sich so auch diejenigen, die nicht an der Sitzung teilnehmen können, über den Stand der Dinge informieren.
Eine Tagesordnung kann dazu beitragen, dass ein Treffen nicht aus dem Ruder läuft, da sie sicherstellt, dass alle über die zu behandelnden Themen informiert sind. Sie kann auch dazu beitragen, Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten zu vermeiden, da alle wissen, was zur Diskussion steht.
Indem wir im Voraus eine Tagesordnung verschicken, können wir sicherstellen, dass unsere Treffen produktiv und effizient sind.
Halte dich an die Tagesordnung
Wenn wir wollen, dass unsere Treffen produktiv sind, ist es wichtig, dass wir uns an die Tagesordnung halten. Das bedeutet, dass wir auf dem richtigen Weg bleiben und uns nicht durch irrelevante Diskussionen ablenken lassen.
Es bedeutet auch, dass wir uns nicht von Leuten ablenken lassen, die versuchen, das Treffen zu stören.
Wenn sich alle an die Tagesordnung halten, können wir auf dem richtigen Weg bleiben und unsere Ziele rechtzeitig erreichen.
Sei klar und prägnant
Wenn du dich auf ein Treffen vorbereitest oder daran teilnimmst, ist es wichtig, klar und präzise zu sein. Das bedeutet, dass wir unsere Ideen klar und ohne zu viele Details formulieren.
Es bedeutet auch, sich kurz zu fassen und auf den Punkt zu kommen.
Wenn wir uns klar und deutlich ausdrücken, können wir sicherstellen, dass jeder versteht, was wir sagen, und vermeiden, dass wir uns in sinnlosen Diskussionen verzetteln.
Klar und prägnant zu sein ist wichtig für ein produktives Treffen.
Mach pünktlich Schluss!
Eine der besten Methoden, um sicherzustellen, dass ein Treffen produktiv ist, ist, es pünktlich zu beenden. Das bedeutet, sich ein Zeitlimit zu setzen und sich daran zu halten.
Es bedeutet auch, das Treffen zu beenden, wenn wir unsere Ziele erreicht haben
Wenn wir pünktlich fertig werden, sind alle zufrieden. Wir werden die Dinge schnell und ohne großes Drama erledigt haben. Und wir werden niemandes Zeit verschwendet haben.
Auf Meetings können wir nicht verzichten
Besprechungen sind ein notwendiger Teil des Lebens. Sie ermöglichen es uns, mit anderen zu kommunizieren, Informationen auszutauschen und Entscheidungen zu treffen
Der eigentliche Zweck eines Meetings ist es, gemeinsame Perspektiven zu erschaffen. Wenn wir uns auf das Ziel des Treffens konzentrieren, können wir vermeiden, uns in unnötigen Inhalten und Formalitäten zu verzetteln.
Um ein erfolgreiches Treffen zu haben, ist es wichtig, die richtigen Leute einzuladen, im Voraus eine Tagesordnung zu verschicken und sich an diese zu halten. Außerdem sollten wir unsere Ideen klar und prägnant formulieren
Gute Meetings mit der Innoversität veranstalten
An der Innoversität entwickeln wir gemeinsam mit Mitarbeitern, Führungskräften und Managern neue Ideen für Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle unserer auftraggebenden Unternehmen. Das gelingt nur, wenn unsere Meetings so gut wie möglich ablaufen. Und zwar von Anfang an, zum Beispiel mit einem Check-In, über den du in diesem Artikel mehr erfahren kannst.
Wir wissen, wie man Meetings effizient und sinnvoll macht – nicht nur für neue Ideen. Auch die regulären Arbeitsmeetings werden mit Hilfe unserer Workshops spürbar und nachhaltig besser.
Wenn deine Meetings besser werden sollen, dann können wir dich bestimmt dabei unterstützen. Nimm Kontakt zu uns auf, und wir finden gemeinsam heraus, was wir von der Innoversität für dich tun können.
Hier kannst du jetzt direkt eine Nachricht an die Innoversität schicken.
Fotos von Iker Urteaga, Bernard Hermant, Donald Wu, Dylan Gillis, Erik Mclean, Greyson Joralemon, Sid Verma, Glenn Carstens-Peters und Jason Goodman auf Unsplash
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